THE IMITATION GAME
Künstlerische trifft künstliche Intelligenz
Eigentlich hängen einem die zwei Buchstaben doch schon längst zum Hals raus: KI.
Und dabei hat’s noch nicht mal richtig angefangen.
Die Künstliche Intelligenz steckt noch in den Kinderschuhen. Aber wer übernimmt eigentlich die Verantwortung für derart nervige Kinder? Und wird die KI irgendwann mal erwachsen oder immer nur größer und nerviger?
Bei allem, was nervt, hilft Ignorieren nur so bedingt.
Judith Altmeyer nimmt sich dem Problem an. Sie hat sich auf Themen spezialisiert, die nerven. Männliche Dominanzgesten wie sie in der Show- und Entertainmentbranche zu finden sind, zum Beispiel.
Mit schonungslosem Mut zur Verausgabung eignet sich Judith Altmeyer an, was nervt und was erschreckt und überführt es in ihren ganz eigenen Kosmos.
Gemeinsam mit Ekaterine Giorgadze hat sie nun für „The Imitation Game“ eine künstliche Konkurrenzsituation geschaffen, um einen Blick in die Zukunft zu werfen: Wer oder was stiehlt ihr die Show?
Dafür haben sich die beiden die Kinderschuhe von KI einmal genauer angeschaut und ihre Sohlen auf Rutschfestigkeit untersucht.
Überstrapazierte Sprachbilder gehören auch zu den nervigen Dingen, die bei Judith Altmeyer am besten aufgehoben sind.
Susanne Zaun
IDEE/TEXT: Judith Altmeyer
REGIE: Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze
PERFORMANCE: Judith Altmeyer
KOMPOSITION/SOUND DESIGN: Jacob Bussmann
CHOREOGRAFIE: Ekaterine Giorgadze
AUSSTATTUNG: Nora Schneider
TECHNIK/LICHT: Felix Schwarzrock
DRAMATURGISCHES OUTSIDE EYE: Susanne Zaun
ORGANISATORISCHE MITARBEIT/ OBJEKT-PERFORMANCE: Niki Stäudte
PRODUKTION: Martin Bien
VIDEO: Tillmann Zizka, Tim Seger, Armin Arndt
DOKUMENTATION: Tillmann Zizka
TYPOGRAFIE: Lilly Urbat
SPECIAL GUEST: Michael Leopold
TONTECHNIK: Jannis Wulle
Eine Produktion von Judith Altmeyer in Zusammenarbeit mit dem Produktionshaus NAXOS
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
© Tillmann Zizka